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Welt-MS-Tag 2022 –  Bewohnerin Christel S. (68) erzählt von der Krankheit MS und ihrem persönlichen Glücksmoment

Es begann in den 80er Jahren mit Schwindel und Ohnmachtsanfälle – insbesondere wenn es warm war. „Da ist etwas nicht in Ordnung bei mir!“, signalisierte Christels Bauchgefühl und sie ging damit zu verschiedenen Ärzten: Depressionen, Klimakteriumsbeschwerden, Einbildungen, niedrigem Blutdruck, hormonellen Eskapaden – die möglichen Gründe für Ihre Beschwerden waren vielfältig. Ihr Verdacht, es könne sich um Symptome einer MS-Erkrankung handeln, wurde nicht ernst genommen – obwohl sie jahrelang als Sekretärin einer psychosomatischen Klinik die Arztberichte schrieb, die von den psychischen Auswirkungen der MS-Krankheit handelten. Nach der Geburt des Sohnes verschlimmerten sich die Symptome. Eine linksseitige Körperlähmung wurde abermals von den Ärzten als Folge von Depressionen und Klimakteriumsbeschwerden abgetan.

2000 – fast 20 Jahre nach den ersten Symptomen – stellten Ärzte endlich die richtige Diagnose: „Sie haben MS“! Es war wie eine Erleichterung, dass „das Kind nun einen Namen hat“ und sie sich das alles nicht nur einbildete.
Christel sagt heute: „MS ist eine Krankheit mit 1000 Gesichtern, den einen Tipp gibt es leider nicht!“, aber sie empfiehlt, stark zu bleiben und auf sein eigenes Gefühl zu vertrauen!

Für alltägliche Aufgaben benötigt sie zunehmend Hilfe. Selbst einfache körperliche Tätigkeiten wie zum Beispiel Zähne putzen werden immer anstrengender. Auch eine Sehbeeinträchtigung sind die Folgen dieser Krankheit – Christel traut sich kaum mehr alleine eine Spazierfahrt mit ihrem E-Rollstuhl zu machen. An Tagen, an denen es dann noch wettermäßig dunkel und kalt ist, geht es ihr besonders schlecht. Im August 2021 beschloss sie daher, in unser Seniorenzentrum Reiskirchen umzuziehen. Hier genießt sie das Beisammensein mit anderen Bewohner*innen und die vielen gemeinsamen Spaziergänge und Unternehmungen. Vor allem Konzerte empfindet sie als ganz besondere Glücksmomente in ihrem Alltag, da sie sich hier ganz dem Hören hingeben und alle anderen Sinne ausblenden kann.

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